Zuviel im Kopf ...
Wenn wir den Eindruck haben, zuviel "im Kopf" zu sein, so kann es helfen, die Aufmerksamkeit anstatt auf den Inhalt der Gedanken auf die GEDANKENTÄTIGKEIT selbst zu richten. Das heißt, ich konzentriere mich nicht mehr auf das, was ich denke, sondern wie ich denke.
Z. B. ob meine Gedanken rasen oder ob sie schleppend oder träge sind oder sich im Kreis drehen... - auch das kann man bewusst wahrnehmen und evtl. auch ein darin enthaltenes Gefühl entdecken.
Es ist etwa so, als würde ich nicht mehr den Inhalt eines Bildes betrachten oder aus dem Fenster sehen, sondern mir stattdessen den Bilder- oder Fensterrahmen bewusst und genauer ansehen, also den "Rahmen" meiner Gedanken.