KÖRPERZENTRIERTE HERZENSARBEIT
Emotionale Intelligenz & Bewusstheit
Körperzentrierte Herzensarbeit nach SAFI NIDIAYE ist ein aus der ZEN-Meditation entwickelter Weg der Wahrrnehmung und Bewusstheit, der es ermöglicht, unbewusste Gefühle unter Einbeziehung des Atems achtsam im eigenen Körper aufzuspüren, wahrzunehmen, bewusst zu fühlen und sein Herz dafür zu öffnen.
Es geht darum, sich aus der Identifikation der eigenen Gedanken und Gefühle zu lösen. Eigene Gedanken und Gefühle werden eben als Gedanken und Gefühle erkannt und nicht länger für Tatsachen gehalten – selbst wenn diese auf realen Tatsachen beruhen.
Durch bewusstes Wahrnehmen der eigenen Emotionen und auch Sehnsüchte im eigenen Körper und dem Herz-Öffnen wird ein innerer Prozess in Gang gesetzt, der oftmals in neue innere Erkenntnisse mündet.
Eingefahrene Muster und innere Zwänge können sich nun lösen und Lebenssituationen in einem umfassenderen Kontext gesehen werden. Dadurch erschließt sich oftmals ein größerer Handlungsspielraum und neue, vorher nicht gesehene Lösungsmöglichkeiten können sich offenbaren.
Das Schöne an der KH ist, dass jedes Gefühl – ob positiv oder negativ – willkommen ist und dass z. B. auch bislang unerwünschte Gefühle wie innere Widerstände, Angst, Trotz, Wut, Hass usw. – da sein dürfen und Würdigung erfahren. Und dass dieser Prozess des "Herz-Öffnens" willentlich in Gang gesetzt werden kann.
Mit der Körperzentrierten Herzensarbeit brauchen Sie sich und Ihr Leben nicht zu verändern. Bei immer wiederkehrender Anwendung der Körperzentrierten Herzensarbeit WIRD SICH Ihr Leben zum POSITIVEN HIN verändern.
Mit der KH ist es wie mit dem Schwimmenlernen:
Ich könnte Ihnen erklären und vormachen, wie die Schwimmbewegungen richtig aussehen müssen. Richtig schwimmen lernen werden Sie erst, wenn Sie bereit sind, sich ins Wasser zu begeben, erst einmal die warme oder kalte Temperatur des Wasser spüren und wie es ist, im nassen Element zu sein. Und ja, wie Sie sich mit Ihren Schwimmbewegungen über Wasser halten und vorwärts kommen können. Es kommt also wesentlich auf die praktische Übung an.